Digitalisierungsstrategie

Digitalisierungsstrategie

Digitaliserungsstrategie - Wo anfangen?

 

Die Digitalisierungsstrategie unterscheiden sich stark zu den klassischen Marketing Strategien. Die erste Unternehmensberatung wurde 1886 von Arthur D. Little gegründet und immer spielte der Wandel der Technologien eine große Rolle. Meist bezog sich dieser Wandel allerdings auf die Auswirkung. Viele Unternehmensberatungen beraten immer noch nach den klassischen Marketing-Methoden. Marketing Strategien sind und waren darauf ausgerichtet, bestimmte Territorien zu beherrschen und stabile Positionen im Wettbewerb zu erreichen. Das große Ziel, seinen eigenen Herrschaftsbereich auf Kosten der Konkurrenz auszudehnen und zu wachsen. Im Online-Marketing müssen Sie erst einmal damit rechnen, dass Sie in einen komplett übersättigten und veränderten Markt eintreten. Eine Position in diesem Markt  kann niemals als wirklich gesichert angesehen werden und der Kampf gegen große ist oft aussichsstloser, als es auf den ersten Blick erscheint. Mehr noch, der Markt ist aufgeteilt in Google, Facebook und Amazon - Andere, kleine Märkte, spielen heutzutage eher eine untergeordnete Rollen.

Bisherige Marketing Strategien waren erfolgreich – Wozu dann eine Digitalisierungsstrategie?

Ganz einfach, der Markt verändert sich stark. Die aktuell folgenden Generationen von Digital Natives, möchten anders arbeiten und haben auch als Kunden neue Ansprüche. Bisherige Lösung erscheinen nicht mehr so sinnvoll und teilweise sind Sie auch nicht mehr erfolgsversprechend.
Erst eine Kombination aus Online-Marketing Strategie, Digitalisierungsstrategie und einer normalen Marketing-Strategie, lässt Sie langfristig in einem übersättigten Markt überleben. Auch wenn Sie es vielleicht noch nicht richtig wahrgenommen haben, ist unter den Stichworten „Digitale Transformation“ und „Digitalisierung 4.0“ der Markt in heller Aufregung. Alles was bisher funktioniert hat, könnte in Zukunft nicht mehr Das wert sein. Mehr noch, wir von Digital MashUp behaupten sogar, dass ohne eine konkrete Digitalisierungsstrategie mittelfristig eine Marktbereinigung unausweichlich ist.

Doch was genau hat sich verändert , was genau ändert sich und benötige ich wirklich eine Digitalisierungsstrategie?

1.    Digitalisierungsstrategie - Die Kunden

Am stärksten ändert sich das Verhalten der Menschen, somit Ihrer potenziellen Kundschaft. Das Online Verhalten potenzieller und auch bisheriger Kunden wächst immer noch. Immer mehr Menschen sind durch Smartphones online. Wer einmal mit der Bahn fährt, wird ziemlich schnell feststellen, wie viele Menschen und wieviele potenzielle Kunden wohl gerade online sind. Die Kunden haben sich eine Position verschafft, in der es wirklich schwer für Unternehmen wird, welche nur „gute“ Leistungen erbringen. Die Macht der Kunden steigt und die Kunden bauen diese immer weiter aus. Dabei beurteilen Sie Unternehmen nach Ihren Leistungen, nach Ihrer Kompetenz und wie zufrieden Sie mit dem Unternehmen und Leistungen waren und sind. Oftmals geschieht dies auch ohne Wissen und ohne Einverständnis des Unternehmens. Die Kunden erwarten jedes Produkt und jede Dienstleistung zu Ihrer vollsten Zufriedenheit. Eine komplette Ausrichtung auf die Kunden im Marketing ist nichts Neues, allerdings ist das entgegenarbeiten gegen negative Äußerungen etwas Neues. Es muss ein Gegengewicht geschaffen werden, zu negativen Äußerungen. Das größte Problem ist dabei, dass Sie oftmals nicht genau wissen, wo Kunden mit negativen Erfahrungen sich im Internet äußern. Wenn Sie kein Gegengewicht durch positive Bewertungen in die Waagschale werfen können, kann daraus ein sogenannter Shitstorm entstehen. Daher ist es wichtig, möglichst schnell, besonnen und überlegt an solche Situationen heranzugehen und etwaige Diskussionen möglichst im Griff zu haben und den Kunden standardisierte Einfallkanäle mit Bewertungsmarketing zu bieten, welche man als Unternehmen zumindest teilweise kontrollieren kann.

2.    Digitalisierungsstrategie - Die Mitarbeiter

In größeren Unternehmen bekommt man sehr schnell das Gefühl, dass sich eine Mehrklassengesellschaft bildet. Da gibt es zum einen die jungen dynamischen, die in der Regel wenig bis gar nichts zu sagen haben und die alt eingesessenen Mitarbeiter, die das Thema Digitalisierung nur begrenzt interessiert. Mehr noch, es werden immer wieder Zweifel laut, ob das was bisher den gemacht worden ist, nicht mehr gut genug für die Unternehmensleistung sei? Große Unternehmen versuchen dem entgegenzuwirken, indem den Mitarbeitern neue Freiheiten und Möglichkeiten, wie zum Beispiel „Mobiles Arbeiten“ angeboten werden. Damit hält man lediglich die jüngere Generation im Unternehmen, faktisch ist es aber so, dass die ältere Belegschaft und vor allem die Führungskräfte sich oftmals von den neuen Anforderungen und neuen Marktgegebenheiten überrollt fühlen.  Die Vorteile wollen natürlich auch die älteren Kollegen gerne nutzen, weil von Freiheiten jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter gerne profitiert. Aber das löst das Problem der eingefahrenen Strukturen wenig. Erst wenn die ältere Belegschaft es versteht, dass alles dafür getan werden muss, dass Unternehmen auch auf die digitalen Anforderungen und 100% Kundenzufriedenheit auszurichten, wird man langfristig eine größere Chance haben, weiterhin zumindest im Markt zu bestehen.

3.    Digitalisierungsstrategie - Die Führungskräfte

Wie schon bei den Mitarbeitern erwähnt, gilt es insbesondere die Führungskräfte im digitalen Vertrieb und für die Digitalisierung zu sensibilisieren. Wenn sich das Management, egal in welcher Ebene, nicht zielgerichtet mit dem digitalen Vertrieb auseinandersetzen kann oder will, muss das Management ausgetauscht werden. Dafür ist dieses Thema mittelfristig zu wichtig, um eine eher konservative Haltung einzunehmen. Auch junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, stellen Unternehmer, Vorstände und Führungskräfte mit Ihrem Wissen rund um die Digitalisierung ständig auf die Probe. Ohne konkrete Digitalisierungsstrategie wird es langfristig schwierig, vor Mitarbeitern zu bestehen, die man eigentlich "klein halten" möchte. Daher ist es wichtig, die komplette Führungsmannschaft so zu sensibilisieren, dass gemeinsam an einem digitalen Strang gezogen wird. So Künftigen digitale Herausforderungen gemeinsam angehen. Digital MashUp führt bei Ihnen gerne eine Management Beratung und Consulting durch und führt Sie Schritt für Schritt zu Ihrer individuellen Digitalisierungsstrategie.

4.    Digitalisierungsstrategie - Die Mitbewerber

Aggressive Werbemaßnahmen sind mittlerweile im Online Marketing eher die Regel als die Ausnahme. Aber welche Marketingmaßnahmen sind „aggressiv“? Es soll durchaus vorgekommen sein, dass Unternehmen auf Plattformen, welche Sie nicht kontrollieren, heruntergewertet werden mit Kundenzufriedenheiten und Erfahrungen. Gerade im Bewertungsmarketing, muss man sich professionell mit den Gefahren und Chancen auseinander setzen. Jeder Kanal den man nicht kontrolliert, bietet neue Risiken. Auch die Konkurrenz an sich verändert sich. Neuerdings sind die wichtigsten Kennzahlen Google-Such-Positionen für bestimmte Begriffe, Webseitenbesucherzahlen, Absprungraten und viele neue Herausforderungen, die so wahrscheinlich noch in keiner Ihrer Controllings verankert sind. Wir von Digital MashUp würden dies gerne ändern.

5.    Digitalisierungsstrategie - Der Vertrieb und der Absatzmarkt

Vertriebsorientierten Mitarbeiter sehen oftmals nur die Verkaufszahlen.  Vor allem im Vergleich zu den Mitbewerbern. Der Blick auf die Kunden lässt aber die Veränderung der digitalen Transformation durchscheinen. Wer kennt Aussagen von Kunden nicht, wie: „Ich schau mal ob ich das im Internet nicht noch günstiger bekomme“, „Online kostet das Produkt aber dort nur das“. Sich im Markt als günstigster und bester Anbieter zu platzieren, ist oftmals nahezu unmöglich. Natürlich haben solche Anbieter den größten Erfolg, allerdings ist es nicht immer rentabel. Verkaufen um jeden Preis, womöglich nahe dem Einkaufspreis, darf nicht Ihre Digitalisierungsstrategie sein. Daher ist es wichtig, sich möglichst breit aufzustellen und möglichst viele Online Marktkanäle und Marktplätze zu nutzen. Das große Ziel muss also sein, Google als Partner anerkennen und richtig zu nutzen.

Die Erfahrung zeigt aber, dass dies nicht mehr zwangsläufig die günstigste bzw. beste Alternative ist. Bisherige Kunden durch bestimmte Online Maßnahmen stärker an Ihr Unternehmen zu  binden um künftig wieder mehr zu verkaufen. Das sind die großen Herausforderungen der digitalen Tranformation. Es muss ein Verständnis geschaffen werden, dass glückliche Kunden langfristig mehr wert sind, als der schnelle vertriebliche Erfolg.

6.    Online-Marketing-Strategie - Die Komplementäre

Neben den bisherigen Anbietern für bestimmte Produkte, ist es mittlerweile schon fast ein Gesetz, dass es suchmaschinenoptimierte Vergleichs-, Bewertungs-, Informations- Portale und sogar Fangemeinschaften(Communities) gibt, die branchenspezifisch agieren. Mitgliedschaften in solchen Portalen und Werbenetzwerken können sehr schnell, sehr teuer werden. Der anfallenden Werbekosten sind nicht immer abhängig von den jeweiligen Google Rankings und der Größe der Portale. Hören Sie nicht auf Versprechungen, wie viele potenzielle Kunden in solchen Netzwerken stecken. Natürlich müssen solche Kanäle genutzt werden, allerdings nicht zu den Bedingungen, wie sich das einige Portalbetreiber sich vorstellen. Klare Abgrenzung und ein starkes Controlling ist erforderlich, um die Wirksamkeit solcher Eintragungen nachzuweisen. Unsere Erfahrung ist dabei, dass keines dieser Portale den Mehrwert erbringt, den Sie versprechen. Dies ist nämlich auch immer ein Spiel mit der Angst und der Leichtgläubigkeit der Unternehmen. In bestimmten Situationen muss man aber auch diese Portale nutzen – denn wer weiß, vielleicht findet Sie genau dadurch ein wichtiger potenzieller Kunde.

Jegliche Maßnahme, um sich bei Google auf den vorderen Plätzen wieder zu finden, könnte man als aggressive Werbemaßnahme sehen. Die Rankings in diesem Bereich sind sehr umkämpft und auch sehr undurchsichtig. Google bewertet auf Basis von schätzungsweise 250-300 Kriterien und Rankingfaktoren die Relevanz für die Suchergebnisse. Einer der wichtigsten Kriterien für Google, ist das Alter, wie lange sich ein Unternehmen mit einer Webseite im Markt ist. Obwohl das Alter eine wichtige Rolle spielt, kann jeder Text, jede Formatierung und jede Textpassage in Ihren Webseiten wichtig sein. Die Technik, um sich korrekt zu positionieren, damit man überhaupt noch eine Chance nennt, nennt man SEO oder Suchmaschinenoptimierung. Eine Ausrichtung auf die Kunden ist extrem wichtig. Oftmals sind Begriffe wie „Ihr Produkt“ bereits von anderen Portalen suchmaschinenoptimiert auf Google zu finden. Dort entgegen zu arbeiten und das Ganze aus Kundensicht zu sehen, ist für Unternehmen die größte Herausforderung. Das Verständnis, dass jeder Text auf der eigenen Webseite, eigenen Online-Shop oder jeder Produkt- und Unternehmensbeschreibung künftig Einfluss darauf hat, wie gut oder schlecht Google sie findet ist, ist zwar schwierig, muss aber ebenfalls geweckt werden.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, damit Sie sich die Möglichkeiten des digitalen Vertriebs mit einer einer individuellen Digitalisierungsstrategie nicht entgehen lassen.